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Buntspecht © Naturschutz Malchow |
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Dieses Jahr findet zum zweiten Mal der Tag der Umweltbildung an Lichtenberger Schulen statt. |
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Wie steht es um unser Klima, was bedeutet der Klimawandel genau, was sind mögliche und bereits jetzt spürbare Klimafolgeschäden? Und vor allem: Was kann ICH tun, was können wir als Klasse oder Schule tun, um mitzuhelfen, das Klima, unseren Planeten und damit unsere eigene Lebensgrundlage zu retten? Bei diesem Thema können alle Altersstufen mitreden und zahlreiche Bereiche– je nach Alter- schwerpunktmäßig beleuchtet werden: Klima und Wetter, Ernährung, Mobilität, Re- und Upcycling, Zero Waste und Kreislaufwirtschaft, Energie, Lieferkettengesetz. Außerdem können praktische Aktionen wie z.B. Pflanzungen durchgeführt werden. |
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Melden Sie sich für Ihre Klasse oder Schule bei uns in der Koordinierungsstelle und wir finden gemeinsam ein passendes Thema. Außerdem vernetzen wir Sie mit Akteur:innen, die Sie am Tag der Umweltbildung mit dem nötigen Know how unterstützen. |
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Wann: 7.Oktober 2022 |
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An dieser Stelle des Newsletters stellen wir Ihnen ab sofort Akteur:innen vor, die Sie für diesen Tag buchen können. Wir starten mit der Verbraucherzentrale Berlin. |
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Das Bildungsangebot der Verbraucherzentrale Berlin richtet sich an Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Multiplikator:innen. Der Bereich Lebensmittel und nachhaltige Ernährung hat großen Einfluss auf die Entwicklung des Klimas. Dazu werden Workshops, Vorträge und Infostände mit zahlreichen Schwerpunktthemen angeboten. |
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Die Ernährungs-Workshops orientieren sich an den Berliner Rahmenlehrplänen aller Jahrgangsstufen. Für die Integration in den Unterricht eignen sich die fächerübergreifenden Themen Verbraucherbildung, Gesundheitsförderung, nachhaltige Entwicklung und Lernen in globalen Zusammenhängen sowie Projekttage. Das Workshop-Angebot befasst sich unter anderem mit den Themen fairer Handel, Lebensmittelrettung, nachhaltige Ernährung, vegane und vegetarische Ernährung, Lebensmittelkennzeichnung und Insekten als Lebensmittel. Für die meisten Workshops sollte ein Zeitfenster von etwa 2 Stunden eingeplant werden. |
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Wenn Sie am Tag der Umweltbildung die Eltern Ihrer Schüler:innen mit ansprechen möchten, eignen sich die Vorträge der Verbraucherzentrale. Diese richten sich primär an Erwachsene und dauern ca. 60 bis 90 Minuten. Individuelle Absprachen sind möglich. Sie können sowohl in Präsenz als auch online gehalten werden. Die Vortragsthemen umfassen zum Beispiel Ernährung & Klimaschutz, Lebensmittelverschwendung, -verpackung und -kennzeichnung, Tierwohl, Lebensmittelsiegel, vegane und vegetarische Ernährung, Nahrungsergänzungsmittel, Säuglingsernährung, Zuckerfallen und Rückstände & Kontaminanten. |
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©Myrna Jesgulke |
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Die Umweltpädagogin Myrna Jesgulke bietet im Lehr- und Bildungsgarten der Kleingartenanlage Am E-Werk e. V. spannende Aktionstage für Kinder und Jugendliche im Alter von 6 – 16 Jahren an. Junge Stadtbewohner:innen werden spielerisch und interaktiv an aktuelle Themen wie Artenvielfalt, Naturkosmetik, Klimawandel, Wildkräuter, naturnahes Gärtnern und Müllvermeidung herangeführt. Das Grüne Klassenzimmer für Karlshorst soll das Verständnis und die Wertschätzung der städtischen Natur und Umwelt bei den Teilnehmenden fördern und diese zu aktivem Handeln im Sinne des Natur- und Umweltschutzes bewegen. |
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Zu den Veranstaltungen gehören unter anderem: |
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Anfragen gerne an Myrna Jesgulke unter 0163– 782 4343 oder per Mail an mjesgulke@gmail.com |
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©Myrna Jesgulke |
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©Clean River Project e.V. |
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Unsere Flüsse und Meere ertrinken in Plastik. Deshalb macht der Clean River Project e.V., ein mehrfach ausgezeichnetes Umwelt-, Bildungs- und Kunstprojekt, die Plastikverschmutzung vor der eigenen Haustür im wahrsten Sinne des Wortes greifbar. Mit Aufräumaktionen, Schulprojekten und Kunstausstellungen setzt sich der Verein bundesweit für saubere Flüsse und Meere und eine Natur ohne Plastik ein um einen Bewusstseinswandel anzustoßen. Mit den Clean River Kids werden Kinder spielerisch für die weltweite Problematik sensibilisiert und eine kreative Auseinandersetzung mit dem Thema gefördert. |
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Die Clean River Kids sind das Programm für Umweltbildung an Schulen, besonders interessant für 9-11-jährige Kinder: Von Kindern können wir viel lernen. So etwa die Neugier und Unvoreingenommenheit, mit der sie der Welt begegnen, aber auch die Leidenschaft und Begeisterungsfähigkeit, mit der sie sich Dingen widmen. Kinder haben ein besonderes Gespür für ihre Umwelt und nehmen diese intensiv und mit allen Sinnen wahr. |
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Jedes Projekt der Clean River Kids bereichert den Blick auf die Welt. Denn das Engagement der Kinder
beeindruckt sowohl die Lehrer:innen als auch das CRP Team immer wieder. Die Schüler:innen verstehen das
Ausmaß der Problematik der Plastikverschmutzung blitzschnell. Bereits beim Müllsammeln zeigen sie viel
Enthusiasmus. Immer wieder beeindrucken die vielfältigen Lösungsvorschläge der Kinder, wie unsere Umwelt
besser geschützt und Plastikmüll vermieden werden könnte. |
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Interessiert? Sie möchten Ihren Schüler:innen im Rahmen einer Projektwoche oder bei Aktionstagen das Problem der Plastikverschmutzung näher bringen? Gerne ergänzt das Clean River Project Team Ihre pädagogische Arbeit und entwickelt gemeinsam mit Ihnen ein passgenaues Konzept: info@cleanriverproject.de. |
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Umweltzerstörung und Klimawandel sind globale Phänomene, die uns in Europa vor akute Herausforderungen stellen und deren Auswirkungen in unserem direkten Umfeld spürbar sind. Obwohl die aktuellen Umweltprobleme unsere Leben gefährden, bleiben sie zu oft abstrakt und die wachsende Informationsflut einer immer komplexer werdenden Welt stellt nicht selten eine wesentliche Hürde bei der Auseinandersetzung mit dem Thema dar. |
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Wie also können wir die Wahrnehmung der jüngeren Generation– europäische Bürger:innen und Entscheidungsträger:innen von morgen– diesbezüglich schärfen? Wie fördern wir ihre Entscheidungsfähigkeit und unterstützen sie dabei, ihr Handeln nachhaltig zu reflektieren? Wie können wir sie stärken, selbst aktiv zu werden? Und: Welche Rolle können und sollen dabei digitale Technologien spielen? |
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Antworten auf diese Fragen bietet das Projekt wirBOX. Es unterstützt Lehrkräfte dabei, sich im Unterricht gezielt mit Phänomenen, Ursachen und Folgen der Umweltverschmutzung und Klimaveränderung auseinanderzusetzen und konkrete Handlungsanregungen zu eruieren. |
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Gute Ideen müssen geprüft, getestet und multipliziert werden. In einem Co-Creation-Workshop möchte wirBerlin daher gemeinsam mit Berliner Lehrkräften der Sekundarstufe einen Prototyp der wirBOX testen und weiterentwickeln, um auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Lehrenden und Lernenden optimal einzugehen. Auch für Inspiration, Austausch und Vernetzung sorgt das Workshop-Programm. |
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Ihr Feedback ist gefragt! Seien Sie dabei und helfen Sie mit, die gemeinsame Zukunft etwas grüner zu gestalten! |
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Der Workshop findet Freitagnachmittag, den 13. Mai 2022, im Grünen Gewölbe der Europäischen Akademie
Berlin statt. |
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Der Workshop ist mit der Nummer 22.1-105015 im Fortbildungsverzeichnis der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie eingetragen und richtet sich an Berliner Lehrkräfte der Sekundarstufe sowie Multiplikator:innen aus dem Bildungsbereich. Dank der Unterstützung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ist die Teilnahme kostenfrei. |
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Am 8.Mai ist wieder Muttertag und neben selbstgemalten Bildern und Schokolade sind Schnittblumen eine der beliebtesten Geschenke in Deutschland. Auch an anderen Tagen wie Valentinstag, Frauentag und Ostern werden sie vielfach gekauft und verschenkt. Gerade im grauen Winter sind die leuchtenden Farben eine Wohltat fürs Gemüt und im Frühjahr holt man sich ein wenig Frühling ins Haus. Doch woher kommen Rosen, Nelken, Tulpen und Co.? Wie werden sie angebaut? |
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Gut 80% der Blumen in Deutschland müssen importiert werden. Am Häufigsten werden Rosen eingeflogen, wobei etwa die Hälfte aus Kenia kommt. In Kenia ist die Blumenindustrie im Landwirtschaftssektor nach Tee die zweitgrößte Einnahmequelle. Circa 90% der frischen Nelken kommen aus Kolumbien. Auch andere Blumen kommen aus Ländern im Globalen Süden per Flugzeug nach Deutschland. In Europa sind es die Niederlande, die die meisten Schnittblumen produzieren. Tulpen, Chrysanthemen und Co kommen meist aus beheizten und beleuchteten Gewächshäusern, welche viel CO2 verbrauchen. Besonders Tulpen werden in großen Monokulturen angebaut, wodurch diese anfällig für Krankheiten und Schädlinge sind. Mit verstärktem Pestizideinsatz wird dagegen angegangen. |
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Insgesamt haben die Rosen aus Kenia eine bessere CO2- Bilanz als die aus den Niederlanden, da sie durch das sonnige und warme Klima keine zusätzliche Beleuchtung und Wärme benötigen. Jedoch sind auf den Blumen- und Pflanzenfarmen die Arbeitsbedingungen oft prekär, die Löhne niedrig und der Pestizideinsatz hoch. Zusätzlich benötigen Rosen viel Wasser, welches in den trockenen Regionen ein besonderes Problem darstellt. Das Abwasser wird oft ungefiltert in die Natur geleitet. |
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Gemeinsame Zeit anstelle von Schnittblumen als Geschenk ist wahrscheinlich die schönste Alternative, die
es gibt. Und wer auf einen Blumenstrauß dennoch nicht verzichten möchte, kann mit ein wenig Phantasie
Blumenkohl, Brokkoli und Romanesco verschenken und anschließend gemeinsam Zeit beim Kochen verbringen☺.
Auch hier empfiehlt es sich auf regionale und biologische Produkte zu setzen. |
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