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© Naturschutz Berlin-Malchow |
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Banner der Bezirksgruppe FFF Lichtenberg. Foto: E. Compere |
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Die Klimakrise lässt auch Lichtenberger:innen nicht kalt. Von Karlshorst bis hoch nach Wartenberg hat uns die Trockenheit der letzten Jahre wachgerüttelt. Seit dem Hitzesommer 2018 gibt es die internationale Bewegung FridaysForFuture, die mit ihren Schul- und Uni-Streiks Alarm schlägt: „Uns bleibt nur noch ein Handlungsfenster von wenigen Jahren, um eine menschenwürdige Zukunft zu sichern.“ |
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Genau das treibt ihr Engagement auch auf Bezirksebene bei FFF Lichtenberg an. Im August 2019 sind sie mit vier Mitgliedern gestartet; inzwischen ist die Gruppe auf einen aktiven Kern von circa 13 jungen Menschen angewachsen. Jeden Montagabend treffen sie sich für ein bis zwei Stunden, um Aktionen zu planen und sich über das FFF-Geschehen zu updaten. Zurzeit finden diese Treffen digital statt… sie haben aber trotzdem Spaß zusammen! |
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Ihre Kernforderung ist die lokale Umsetzung der Verkehrs- und Energiewende im Bezirk, aber auch für den Schutz von Bäumen und Grünflächen setzen sie sich ein. Mit Kundgebungen, Fahrraddemos, Diskussionen und Plakataktionen bringen sie die FridaysForFuture-Bewegung nach Lichtenberg. |
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Was steht in den nächsten Monaten an? Sie wollen gemeinsame Demos mit benachbarten Bezirksgruppen organisieren, neue kreative Aktionsformen ausprobieren, Unterschriften sammeln und weiterhin mit den Bezirksparteien über ihr Forderungspapier diskutieren. Und sicher kommt irgendwann einmal die Zeit, da es wieder möglich ist, Tauschmärkte zu organisieren und auf Straßenfesten präsent zu sein. |
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FFF freut sich über Anregungen und ganz besonders über weitere helfende Hände! Bei Interesse oder Fragen sind sie per E-Mail (lichtenberg@fridaysforfuture.berlin) erreichbar. Kommen Sie gerne in ihre Telegram-Info-Gruppe, folgen Sie ihnen auf Instagram (fff.berlin_lichtenberg) oder Twitter (@fff_lberg). Und vor allem: Fühlen Sie sich eingeladen, einfach mal in einem ihrer Montagsplena vorbeizuschauen; sie schicken Ihnen gerne den Link. In der Telegram-Diskussions-Gruppe, können Sie Artikel, Veranstaltungen und Petitionen teilen bzw. kommentieren. |
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Bereits im Februar-Newsletter haben wir von der Arbeit der Kontaktstelle für Umwelt und Entwicklung e. V berichtet. Nun haben die Mitarbeiter:innen in Kooperation mit Wo kommt dein Essen her? zwei Unterrichtseinheiten für Lehrkräfte der Grundschule konzipiert. Die Module stehen mit einer detaillierten Anleitung und dem dazugehörigen Material zum kostenlosen Download auf ihrer Webseite zur Verfügung. |
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© Naturschutz Berlin-Malchow |
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"Die Wege eines Apfels - Vom Baum in die Schulkantine" erschien bereits im Herbst vergangenen Jahres und thematisiert für Schüler:innen der Klassenstufen 4 - 6 mit forschenden und spielerischen Methoden die klimatische Bedeutung des Apfels zu unterschiedlichen Jahreszeiten. |
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Ganz aktuell ist das Modul "Über Milch, Butter und Futter – Wo kommt das Essen der Kuh her?" für Schüler:innen der Klassenstufen 2 - 4 erschienen. |
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Quelle: JackieLou DL, CCO Pixabay |
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Es behandelt mit abwechslungsreichen und kreativen Methoden die globalen Zusammenhänge von Futtermitteln für die Kuh und dem Lebensmittel Milch. |
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Auf Grund der weiterhin anhaltenden Situation durch Corona möchten wir Sie hiermit darauf hinweisen, dass das Projekt "Das Klimafrühstück" auch online angeboten wird. In einer Videokonferenz wird das Klimafrühstück mit interaktiven Methoden in angepasster Form digital durchgeführt. So können die Schüler:innen anhand eines Wimmelbildes und durch interaktive Aufgaben zum Themenkomplex Klimawandel und Ernährung lernen. Mit einem online Memory-Spiel werden sie mit den Themen Regionalität/Saisonalität, Verpackung, Anbauart (konventionell und bio) und tierische/nicht-tierische Produkte vertraut gemacht. Durch die Auseinandersetzung mit einem Glossar und einem Saisonkalender vertiefen sie ihre Kenntnisse und mit einem Quiz können sie das Erlernte selbständig überprüfen. Die Videokonferenz kann KATE über ihre BigBlueButton-Plattform (empfohlenes Tool des Bildungsserver Berlin-Brandenburg) oder über die Plattform Ihrer Schule durchführen. |
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© Gemüseackerdemie. Foto: Katharina Kühnel |
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Das Bildungsprogramm GemüseKlasse hat zum Ziel, die Wertschätzung für Lebensmittel bei Kindern zu steigern und ein gesundes Ernährungsverhalten anzuregen. |
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Das Schuljahr begleitend bauen Schüler:innen der 3. und 4. Klasse direkt im Klassenraum in Hochbeeten ihr eigenes Gemüse und Kräuter an. In kleinen Teams übernehmen sie Verantwortung für ihre Klassenbeete und pflegen die Gemüsepflanzen eigenständig. Dabei lernen sie Wachstumsprozesse kennen und erleben, wie aus kleinen Samen leckeres Gemüse wird. |
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Das Programm lässt sich in den Sachunterricht für Grundschulen bzw. in vergleichbare Unterrichtsfächer integrieren. Zur nächstmöglichen Startmöglichkeit im neuen Schuljahr 2021/2022 sind noch letzte Restplätze frei. Schnell sein lohnt sich: Bis zu den Sommerferien können sich interessierte Pädagog:innen über https://www.gemueseackerdemie.de/gemueseklasse/programm/ informieren und ein Beratungsgespräch vereinbaren. |
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Foto: ©Joris Felix Patzschke |
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Essen fürs Klima – interaktiver Online-Workshop |
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Kostenloser Online-Workshop für Jugendliche und Erwachsene. Anmeldungen bis 2. Juni 2021 per E-Mail an stadtbibliothek@lichtenberg.berlin.de oder telefonisch unter (030) 92796440. |
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Unsere Essgewohnheiten haben einen großen Einfluss auf Umwelt und Klima. Ungefähr 15 Prozent der gesamten Treibhausgas-Emissionen entstehen in Deutschland allein über die Ernährung. Da ist es gut zu wissen, dass schon kleine Veränderungen der Essgewohnheiten eine große Wirkung auf das Klima haben können. |
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In einem interaktiven Online-Workshop sind Sie eingeladen, mehr über den Einfluss unserer Ernährung auf das Klima zu erfahren. Gemeinsam hinterfragen wir unseren Umgang mit Nahrungsmitteln und überlegen, wie wir Lebensmittelverschwendung vermeiden können. Sie erhalten Tipps für eine klimabewusste Ernährung und Rezepte, um Lebensmittelreste kreativ einzusetzen. |
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Die Veranstaltung ist eine gemeinsame Aktion der Stadtbibliothek Lichtenberg und des Vereins RESTLOS GLÜCKLICH e. V. |
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Der Frühling ist da! Alles wird von Tag zu Tag grüner und bunter. Es summt und zwitschert aus allen Ecken. Die Schönheit der Stadtnatur und die steigenden Temperaturen locken immer mehr Menschen nach draußen. Auch die Wildtiere sind nun vermehrt aktiv und zur Freude vieler Naturfreunde kreuzen sie öfter ihren Weg. Gerade der Besuch an einem Gewässer lädt dazu ein Wasservögel aus nächster Nähe zu füttern und sich dabei zu erfreuen. Vielen ist dabei jedoch nicht bewusst, dass ihre gute Absicht den Tieren und dem gesamten Ökosystem schaden kann und dass Wildtiere füttern in Berlin sogar verboten ist. Die Gründe dafür sind vielfältig: Die Tiere verlieren ihre natürliche Scheu zu den Menschen, verhalten sich an dem Futterplatz aufgrund von hohen Dichten ihrer Artgenossen oft aggressiv und verlieren ihren natürlichen Trieb geeignetes Futter zu suchen. Besonders die Fütterung mit Brot ist besonders problematisch, da es kaum Nährstoffe enthält und bei den Wasservögeln zu Entwicklungsstörungen führen kann. Außerdem verbleibt nicht gefressenes Brot im Gewässer und führt mit dem vermehrten Kot zu einer Verschlechterung der Wasserqualität, welches wieder eine Reihe von negativen Auswirkungen auf alle aquatischen Lebewesen und das gesamte Ökosystem mit sich bringen. |
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In der Regel finden die Wasservögel ausreichend natürliches Futter in ihrer Umgebung. Somit können Naturliebhaber die Tiere einfach beobachten und sich an dem natürlichen Verhalten der Tiere erfreuen und dabei sogar etwas Gutes für das Wohl der Tiere und ihrer Umwelt tun. Weitere Informationen findet man beispielsweise auf den Seiten des NABU (https://berlin.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/wasservoegel/27460.html) der Stiftung Naturschutz (https://www.stiftung-naturschutz.de/unsere-projekte/stadtnatur-ranger/der-blog). |
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Besonders häufig in der Stadtnatur anzutreffen sind momentan auch Waschbären, Füchse und Vögel. Auch hier ist eine Fütterung durch den Menschen nicht notwendig und kann ähnlich negative Folgen für sie, das Ökosystem sowie für Wasservögel haben. Der BUND (https://www.bund.net/bund-tipps/detail-tipps/tip/verboten-und-schaedlich-wildtiere-nicht-anfuettern/) empfiehlt ausschließlich bei sehr strengen Wintern Vögel mit artgerechtem Futter zu füttern. Wieso also nicht beim Herbstspaziergang Futter für die Vögel im Winter sammeln. Auch hier hat der BUND einige Tipps zusammengestellt (https://www.bund.net/bund-tipps/detail-tipps/tip/natuerliches-vogelfutter-sammeln/). Natur erfahren und Wissenswertes über Wildtiere lernen, kann man ebenfalls bei einer Veranstaltung der vielen Umweltbilder:innen im Bezirk und berlinweit. Schauen Sie gerne auf unserer Homepage nach einer passenden Veranstaltung. |
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